Donnerstag, 20. März 2014

Tür für Werkstatt

Eine neue Werkstatt braucht eine neue Tür. Der Rohbau für das neue Werkstatt Haus ist fertig. Nun fehlt nur noch das Dach. 6 x 9 Meter ist die Grundfläche. Einkleiner Teil davon geht für diverse Gartengeräte meiner Frau ab aber der Rest wird das neue Spielfeld.

Auch die Tore und Türen sowie die Holzverkleidung sollen natürlich selbst errichtet werden.

Die Tür haben wir in Rahmenbauweise ganz klassisch gebaut. und in einen Blockrahmen eingeschlagen. Dabei haben wir die Verbindungen nicht gezapft und verkeilt, sondern uns DOMINO xl Dübel bedient. Die Füllung haben wir innen mit einer 4mm Sperrholzplatte und Außen mit Pfofilbrettern gefertigt.

Die Pfalzleisten haben wir aus Kiefer geschnitten- Im übrigen haben wir alle Pfalze und Verbindungen mit der Formatkreissäge gefertigt.


Samstag, 8. März 2014

Hollywoodschaukel

Der nächste Sommer kommt bestimmt und so wie der Februar in diesem Jahr ausschaut, dauert auch nicht mehr lange.

Meine Familie hat sich für den Garten eine Hollywoodschaukel gewünscht. Also haben wir das Projekt in Angriff genommen. Angefangen haben wir mit der Sichtung etlicher Varianten in Google.

Als erstes haben wir dann die Sitzbank gebaut. Sie sollte nicht starr sein, sondern auch zur breiten Liegefläche umfunktioniert werden. So haben wir zwei Lattenroste erstellt und diese mit Scharniere verbunden.

Dafür haben wir aus Theater-latten einen Rahmen gebaut der dann mit Multiplex-streifen beplankt wurde. Die Multiplexstreifen wurden jeweils an Zwei Kanten mit der Fräse abgerundet.

Das Gestell haben wir aus KVH konstruiert. Wobei alle Verbindungen überplattet wurden. Die oberen Verbindungen wurden zusätzlich mit Gewindestangen verschraubt.

Die Sitzfläche wurde mit Edelstahlketten in das Gestell gehangen. Anschließend wurde alles grundiert und anschließend mit farbloser Lasur gestrichen.

Das Gestell haben wir erst einmal mit Zwingen zusammen gebaut um zu sehen ob die Maße so praktikabel sind.

 Der Firstbalken wurde mit einer 14mm Gewindestange an den Füßen befestigt. Die kraftvolle Protool BMS war hier eine tolle Hilfe. Die Löcher haben wir angesengt so das die U Scheiben und Muttern verschwinden. Wie sich später herausstellte etwas zu tief, denn der Maulschlüssel griff nicht mehr. ;-(
 Alle Verbindungen wurden ordentlich überplattet, verklebt und verschraubt.
 Erste Probe und finden der richtigen Kettenlängen. Wir haben dann alle Ketten gleich lang geschnitten und die Kettenglieder gezählt. So war es am einfachsten.
Fertig zur Oberflächenbehandlung. Haben erst alles geschliffen und dann einmal Grundiert und 3 Mal mit Sikkens Holzlasur gestrichen, in farblos.












8. März Frauentag! Sonnenschein und 13 Grad ! Ideal um die bessere Hälfte mit der fertigen Schaukel zu überraschen.

Danke an alle die mitgeholfen haben, Danke David, Danke Jörg!! Hat Spaß gemacht.

Donnerstag, 16. Januar 2014

Zugang in der Werkstatt

In diesem Jahr stehen einige Projekte an bei denen wir die Oberflächen lackieren möchten. Zum trocknen macht sich da ein Lackierwagen sehr gut. Leider sind die nicht ganz preiswert und so habe ich einen aus gewöhnlichen Wandregalen gefertigt. Einfach, zweckmäßig und preiswert.





Dann stellte sich noch die Frage nach einem Lackierraum. Das haben wir mit zwei Paletten, etwas holz und Gipskarton gelöst. Noch drei preiswerte Leuchten rein und einen kleinen Drehtisch gebaut. Fertig.


Samstag, 7. Dezember 2013

Weihnachten Messerblock Teil 2

Langsam rückt Weihnachten näher und hinausschieben geht nicht mehr. Aber wie man sieht geht es voran. Es ist sehr schön zu sehen, wie Arne die einzelnen Bearbeitungsschritte sehr gut unter Anleitung erledigen kann und das Ergebnis kann sich gut sehen lassen. Die folgenden Bilder sind selbsterklärend, denken wir und sprechen für sich. Am beeindruckensten war jedoch der Ölauftrag als die Maserung anfing zum Vorschein zu kommen. Insbesondere die Eiche und die Akazie flammen sehr schön auf.


















Samstag, 12. Oktober 2013

Ausbau Werkstatt


In der Werkstatt ist es auch wieder ein wenig voran gegangen. Insbesondere haben wir an der Komplettierung der Werkzeugwand gearbeitet.

Wichtig war, das wir vor allem für die ganzen Zubehörteile jeweils einen festen Aufbewahrungsort haben um effektiv mit den Maschinen zu arbeiten.

Ansonsten ist man ständig am Suchen nach Anschlägen, Kopierringen, diversen Klemmen usw.

Auch hat inzwischen die Festool Verbindungseinheit Einzug bei uns gehalten. Die erste Probefräsung ist sehr erfolgreich verlaufen. Dazu demnächst mehr.

Auch habe ich beschlossen ein extra Schraubenregal zu bauen, in dem vor allem die Schrauben aufbewahrt werden sollen, die nicht so häufig verwendet werden.

Licht und Strom haben wir nun so verlegt, das wir nicht andauern umstecken müssen und nicht immer über die Kabel stolpern.






Caddy für Leimgefäße

Für die Werkzeugwand haben wir einen Caddy gebaut in dem praktisch alles zum Leimen aufbewahrt wird. Ein Handgriff und alles kann zum Ort des Geschehens gebracht werden und anschließend wieder ordentlich verstaut werden.



Im Hintergrund ist unser neues Schraubenregal zu sehen. So habe wir genügend Platz um alles übersichtlich zu sortieren. Die Böden sind in die Seiten eingenutet und lose eingeschoben. So kann die Fachhöhe leicht verdoppelt werden.




Schraubenregal

Hier ist nun das Schraubenregal. Der Platz sollte nun für unser Sortiment reichen um es übersichtlich aufzubewahren. Nun kommen wir ohne langes Suchen überall ran, sehen gleich was fehlt und es ist ausbaufähig.








Tischverbreiterung für die Erika

Tja die kleine Erika kommt sehr schnell an ihre Grenzen und so haben wir eine einfache Tischverbreiterung gebaut.




Die helle Einlage kann bei Bedarf ausgetauscht werden. An der vorderen und hinteren Kante kommt noch eine T- Schiene um Anschläge zu befestigen. Hier nehmen wir das gleiche Profil wie beim Frästisch. Mal sehen ob der Abstand zufällig stimmt und der Anschlag passt. ;-)

Alle Jahre Wieder....

stellt sich die Frage nach den Weihnachtsgeschenken für die lieben Verwandten. Da es in den vergangenen Jahren Tradition geworden ist mit den Kindern etwas aus holz zu basteln, soll es auch in diesem Jahr so sein. In den letzten beiden Jahren waren das ein "Endlos-Kalender" und ein Teelichtständer.

In diesem Jahr haben wir uns für einen einfachen Messerblock entschieden. Da nicht nur mein großer Sohn (10 J) sondern auch der kleine (4Jahre) mitmachen möchte, galt es etwas zu finden wo für beide genügend zu tun ist, die Sache aber nicht zu kompliziert wird.

Auch soll es schnell Ergebnisse zu sehen geben, da die Geduld noch nicht so ausgeprägt ist.

Nachdem wir eine Weile im Internet und in der Holzwerken Zeitung recherchiert haben, haben wir ein kleines Model in Sketchup entworfen und eine Stückliste erstellt.

Auch haben wir uns über die "Falttechnik" unterhalten.

Wichtig ist mir, das vor allem mein "großer Sohn" lernt das eine gute Vorbereitung zum schnellen Erfolg führt und vor bösen Überraschungen schützen kann.

Holz ist auch bereits eingekauft und die Holzspieße sind geordert. Nun kann es also in die Werkstatt gehen.



Zuschnitt:

Als erstes haben wir begonnen die Seitenbretter aus Eiche zu besäumen. Das haben wir mit der Tauchkreissäge und der führungsschine erledigt. Als Rohmass haben wir 130 mm gewählt. aus den meisten Seiten ist nur ein Streifen gut gewesen so das wir meistens das Splintholz links und rechts weggeschnitten haben.
Ein Teil des Holzes waren Platten aus Buchenholz mit keilgezinkten Lamellen. Hier wurden ebenfalls 130mm breite Streifen abgetrennt, allerdings auf der Erika am Längsanschlag.































Abrichten und Hobeln

Die Eiche haben wir nun abgerichtet, erst die Fläche und dann am Anschlag eine Kannte. Anschließend wurde alles schrittweise auf Dicke gehobelt. Zum Schluss haben wir genau 14mm starke Bretter. Die Dicke ergab sich aus der maximalen Materialstärke des 45° Fräsers mit 8mm Schaft.


Die Hammer ist mit der Spiralwelle erstaunlich leise.

Passt. Wir sind zufrieden.















Das Fräsen der 45 Kante war nicht so einfach. Bei der Buche ging es besser als bei den Eichenbrettern. Auch hatte die Absaugung ganz schön zu kämpfen und der dünne Festoolschlauch kam oft an seine Grenzen. Zu alle dem hat sich auch noch der Parrallelanschlag verstellt. So werden wir wohl zwei drei Teile noch einmal machen müssen.

Freitag, 23. August 2013

Holzterasse

Lange hat es gedauert bis wir uns durchgerungen haben, aber dann war es an einem Tag und einer Hau-Ruck Aktion getan. Ziel war es die alte Steinterrasse mit einer Holzterrasse zu überbauen und ein Tragekonstruktion für Dachelemente zu errichten.

In der Vorwoche haben wir schon die Fundamentblöcke geschalt und gegossen. Dabei haben wir bereits Gewindestangen einbetoniert, auf denen Später die Säulen justierbar gestellt werden.