Langsam rückt Weihnachten näher und hinausschieben geht nicht mehr. Aber wie man sieht geht es voran. Es ist sehr schön zu sehen, wie Arne die einzelnen Bearbeitungsschritte sehr gut unter Anleitung erledigen kann und das Ergebnis kann sich gut sehen lassen. Die folgenden Bilder sind selbsterklärend, denken wir und sprechen für sich. Am beeindruckensten war jedoch der Ölauftrag als die Maserung anfing zum Vorschein zu kommen. Insbesondere die Eiche und die Akazie flammen sehr schön auf.
Samstag, 7. Dezember 2013
Samstag, 12. Oktober 2013
Ausbau Werkstatt
In der Werkstatt ist es auch wieder ein wenig voran gegangen. Insbesondere haben wir an der Komplettierung der Werkzeugwand gearbeitet.
Wichtig war, das wir vor allem für die ganzen Zubehörteile jeweils einen festen Aufbewahrungsort haben um effektiv mit den Maschinen zu arbeiten.
Ansonsten ist man ständig am Suchen nach Anschlägen, Kopierringen, diversen Klemmen usw.
Auch hat inzwischen die Festool Verbindungseinheit Einzug bei uns gehalten. Die erste Probefräsung ist sehr erfolgreich verlaufen. Dazu demnächst mehr.
Auch habe ich beschlossen ein extra Schraubenregal zu bauen, in dem vor allem die Schrauben aufbewahrt werden sollen, die nicht so häufig verwendet werden.
Licht und Strom haben wir nun so verlegt, das wir nicht andauern umstecken müssen und nicht immer über die Kabel stolpern.
Caddy für Leimgefäße
Für die Werkzeugwand haben wir einen Caddy gebaut in dem praktisch alles zum Leimen aufbewahrt wird. Ein Handgriff und alles kann zum Ort des Geschehens gebracht werden und anschließend wieder ordentlich verstaut werden.
Im Hintergrund ist unser neues Schraubenregal zu sehen. So habe wir genügend Platz um alles übersichtlich zu sortieren. Die Böden sind in die Seiten eingenutet und lose eingeschoben. So kann die Fachhöhe leicht verdoppelt werden.
Schraubenregal
Hier ist nun das Schraubenregal. Der Platz sollte nun für unser Sortiment reichen um es übersichtlich aufzubewahren. Nun kommen wir ohne langes Suchen überall ran, sehen gleich was fehlt und es ist ausbaufähig.
Tischverbreiterung für die Erika
Tja die kleine Erika kommt sehr schnell an ihre Grenzen und so haben wir eine einfache Tischverbreiterung gebaut.
Die helle Einlage kann bei Bedarf ausgetauscht werden. An der vorderen und hinteren Kante kommt noch eine T- Schiene um Anschläge zu befestigen. Hier nehmen wir das gleiche Profil wie beim Frästisch. Mal sehen ob der Abstand zufällig stimmt und der Anschlag passt. ;-)
Alle Jahre Wieder....
stellt sich die Frage nach den Weihnachtsgeschenken für die lieben Verwandten. Da es in den vergangenen Jahren Tradition geworden ist mit den Kindern etwas aus holz zu basteln, soll es auch in diesem Jahr so sein. In den letzten beiden Jahren waren das ein "Endlos-Kalender" und ein Teelichtständer.
In diesem Jahr haben wir uns für einen einfachen Messerblock entschieden. Da nicht nur mein großer Sohn (10 J) sondern auch der kleine (4Jahre) mitmachen möchte, galt es etwas zu finden wo für beide genügend zu tun ist, die Sache aber nicht zu kompliziert wird.
Auch soll es schnell Ergebnisse zu sehen geben, da die Geduld noch nicht so ausgeprägt ist.
Nachdem wir eine Weile im Internet und in der Holzwerken Zeitung recherchiert haben, haben wir ein kleines Model in Sketchup entworfen und eine Stückliste erstellt.
Auch haben wir uns über die "Falttechnik" unterhalten.
Wichtig ist mir, das vor allem mein "großer Sohn" lernt das eine gute Vorbereitung zum schnellen Erfolg führt und vor bösen Überraschungen schützen kann.
Holz ist auch bereits eingekauft und die Holzspieße sind geordert. Nun kann es also in die Werkstatt gehen.
Zuschnitt:
Als erstes haben wir begonnen die Seitenbretter aus Eiche zu besäumen. Das haben wir mit der Tauchkreissäge und der führungsschine erledigt. Als Rohmass haben wir 130 mm gewählt. aus den meisten Seiten ist nur ein Streifen gut gewesen so das wir meistens das Splintholz links und rechts weggeschnitten haben.
Ein Teil des Holzes waren Platten aus Buchenholz mit keilgezinkten Lamellen. Hier wurden ebenfalls 130mm breite Streifen abgetrennt, allerdings auf der Erika am Längsanschlag.
Abrichten und Hobeln
Die Eiche haben wir nun abgerichtet, erst die Fläche und dann am Anschlag eine Kannte. Anschließend wurde alles schrittweise auf Dicke gehobelt. Zum Schluss haben wir genau 14mm starke Bretter. Die Dicke ergab sich aus der maximalen Materialstärke des 45° Fräsers mit 8mm Schaft.
Die Hammer ist mit der Spiralwelle erstaunlich leise.
Passt. Wir sind zufrieden.
Das Fräsen der 45 Kante war nicht so einfach. Bei der Buche ging es besser als bei den Eichenbrettern. Auch hatte die Absaugung ganz schön zu kämpfen und der dünne Festoolschlauch kam oft an seine Grenzen. Zu alle dem hat sich auch noch der Parrallelanschlag verstellt. So werden wir wohl zwei drei Teile noch einmal machen müssen.
In diesem Jahr haben wir uns für einen einfachen Messerblock entschieden. Da nicht nur mein großer Sohn (10 J) sondern auch der kleine (4Jahre) mitmachen möchte, galt es etwas zu finden wo für beide genügend zu tun ist, die Sache aber nicht zu kompliziert wird.
Auch soll es schnell Ergebnisse zu sehen geben, da die Geduld noch nicht so ausgeprägt ist.
Nachdem wir eine Weile im Internet und in der Holzwerken Zeitung recherchiert haben, haben wir ein kleines Model in Sketchup entworfen und eine Stückliste erstellt.
Auch haben wir uns über die "Falttechnik" unterhalten.
Wichtig ist mir, das vor allem mein "großer Sohn" lernt das eine gute Vorbereitung zum schnellen Erfolg führt und vor bösen Überraschungen schützen kann.
Holz ist auch bereits eingekauft und die Holzspieße sind geordert. Nun kann es also in die Werkstatt gehen.
Zuschnitt:
Als erstes haben wir begonnen die Seitenbretter aus Eiche zu besäumen. Das haben wir mit der Tauchkreissäge und der führungsschine erledigt. Als Rohmass haben wir 130 mm gewählt. aus den meisten Seiten ist nur ein Streifen gut gewesen so das wir meistens das Splintholz links und rechts weggeschnitten haben.
Ein Teil des Holzes waren Platten aus Buchenholz mit keilgezinkten Lamellen. Hier wurden ebenfalls 130mm breite Streifen abgetrennt, allerdings auf der Erika am Längsanschlag.
Abrichten und Hobeln
Die Eiche haben wir nun abgerichtet, erst die Fläche und dann am Anschlag eine Kannte. Anschließend wurde alles schrittweise auf Dicke gehobelt. Zum Schluss haben wir genau 14mm starke Bretter. Die Dicke ergab sich aus der maximalen Materialstärke des 45° Fräsers mit 8mm Schaft.
Die Hammer ist mit der Spiralwelle erstaunlich leise.
Passt. Wir sind zufrieden.
Das Fräsen der 45 Kante war nicht so einfach. Bei der Buche ging es besser als bei den Eichenbrettern. Auch hatte die Absaugung ganz schön zu kämpfen und der dünne Festoolschlauch kam oft an seine Grenzen. Zu alle dem hat sich auch noch der Parrallelanschlag verstellt. So werden wir wohl zwei drei Teile noch einmal machen müssen.
Freitag, 23. August 2013
Holzterasse
Lange hat es gedauert bis wir uns durchgerungen haben, aber dann war es an einem Tag und einer Hau-Ruck Aktion getan. Ziel war es die alte Steinterrasse mit einer Holzterrasse zu überbauen und ein Tragekonstruktion für Dachelemente zu errichten.
In der Vorwoche haben wir schon die Fundamentblöcke geschalt und gegossen. Dabei haben wir bereits Gewindestangen einbetoniert, auf denen Später die Säulen justierbar gestellt werden.
In der Vorwoche haben wir schon die Fundamentblöcke geschalt und gegossen. Dabei haben wir bereits Gewindestangen einbetoniert, auf denen Später die Säulen justierbar gestellt werden.
Donnerstag, 27. Juni 2013
Hochbeet
Da ich in Zukunft vorhabe einige Dinge im Blockverband zu bauen, boot sich das Hochbeet gerade zu als erstes Übungsprojekt dazu an. Grundlage war eine Maurerwanne aus dem Baumarkt. Dazu habe ich Kesseldruck imprägniertes Holz aus Schweden genommen. Es ist bereits gehobelt auf 14mm x 120 mm.
Die Ausklinkungen für die Eckverbindung habe ich als erstes versucht mit der Oberfräse zu machen. Allerdings hat sich dabei die kleine Festool mächtig gequält und es gab Probleme mit der Staubabsaugung.
Dann habe ich mit der Führungsschiene und der Tauchgänge und viel Geduld die langen Nuten geschnitten. Mit einem selbst gebauten Grundhobel wurden die dann sauber verputzt.
Probleme gab es dann mit dem Anschneiden der Phasen. Dafür ist die Schnitttiefe der Erica etwas zu gering. Also habe ich jede bohle etwas in der Dicke reduziert und durch die Hobelmaschine geschoben. Jede Seite 1 mm runter, passt.
Die obere Lage habe ich dann noch lose mot 10er Dominos verbunden.
Die Ausklinkungen für die Eckverbindung habe ich als erstes versucht mit der Oberfräse zu machen. Allerdings hat sich dabei die kleine Festool mächtig gequält und es gab Probleme mit der Staubabsaugung.
Dann habe ich mit der Führungsschiene und der Tauchgänge und viel Geduld die langen Nuten geschnitten. Mit einem selbst gebauten Grundhobel wurden die dann sauber verputzt.
Probleme gab es dann mit dem Anschneiden der Phasen. Dafür ist die Schnitttiefe der Erica etwas zu gering. Also habe ich jede bohle etwas in der Dicke reduziert und durch die Hobelmaschine geschoben. Jede Seite 1 mm runter, passt.
Die obere Lage habe ich dann noch lose mot 10er Dominos verbunden.
Mittwoch, 26. Juni 2013
Neue Hobelmaschine Hammer A31
Nun ist sie endlich eingetroffen. Ende Mai sollte es soweit sein und nun steht sie seit Gestern in der Werkstatt. Die erste größere Maschine und eine kleine Absaugung. Ein erster Probelauf hat gezeigt wie leise die Spiralmesserwelle ist. Ob und wie sie sich auch in den kommenden Monaten bewährt bleibt abzuwarten. Wenn ich etwas mehr damit gearbeitet habe werde ich darüber berichten.
Die Absaugung ist ohne Stecker geliefert worden und so musste ich diesen erst besorgen und montieren.
Die Absaugung ist ohne Stecker geliefert worden und so musste ich diesen erst besorgen und montieren.
Kleine Box für Stecheisen
Vor einigen Tagen habe ich mir einen Satz Japanische Stecheisen angeschafft. Sie wurden zwar in einer schönen Canvas Hülle geliefert aber ich wollte etwas haben wo ich sie schnell greifen kann und sie trotzdem sehr gut geschützt sind. Auch wollte ich immer gleich sehen, das alle da sind und keines auf Abwegen unterwegs ist.
Im Internet bin ich auf einen artikel von Paul Sellers gestossen in dem er eine kleine Box nur mit Handwerkzeugen baut.
Das Holz habe ich mir von einem Sägewerk als 2. Wahl besorgt. Stammware Kiefer, 25mm. Leider war es noch sehr nass als ich es erworben haben. Ich habe es in die Werkstatt eingelagert und obwohl ich schön Stapelhölzer dazwischen gepackt habe sind die Bretter blau angelaufen. Daraufhin habe ich sie wieder umgestapelt in die Garage, wo ich noch besser lüften kann. Vielleicht hat ja jemand einen tipp, wie man die Blaufärbung zukünftig verhindern kann.
Naja, wegschmeissen wollte ich es nicht un um keine Projekte auszuprobieren reicht es alle mal.
Als erstes habe ich mir einige Bretter auf 1m geschnitten und auf der neuen A31 abgerichtet und ausgehobelt. Ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden, vor allem habe ich sofort festgestellt, das die Spiralwelle wesentlich leiser ist als eine herkömmliche Welle. Im Hinblick auf den Nachbarschaftsfrieden sicher ein Fortschritt. ;-)
Dann habe ich die zwei Bretter für die Seiten aufgetrennt und zwar mit der Japansäge. Anschließend ging es an das Zinken. Vor 20 Jahren habe ich meine letzten zinken gemacht und es hat einen Moment gedauert bis ich mich wieder reingefunden habe. Neu war für mich das putzen mit dem Juma Hobel Nr.4 was soll ich sagen, ein Traum. Hauchdünne Späne, das habe ich früher nie so hinbekommen.
Dann alle verleimt und den Boden per Hand mit einer Phase versehen. Nun fehlt nur noch der Deckel. Die Stecheisen passen und es gefällt mir sehr gut. Eventuell werde ich die Box noch etwas ölen.
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